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HyperNURBS-Darstellungsmodus verändern

Eine signifikante Änderung, die mir bei dem Umstieg von der C4D-Version 8.5 auf 10.5 aufgefallen ist, war der neue Bearbeitungsmodus des HyperNURBS-Gitters.
Wenn man einmal verstanden hat, wie sich die Catmull-Clark-Interpolation auswirkt und dementsprechend der Controlcage aufzubauen ist, ist die neue Darstellung einfach nur verwirrend. Besonders bei komplexen Modellen stört mich die fehlende Möglichkeit, Punkte und Kanten exakt zuordnen zu können.
Ich weiss, dass andere Programme ebenfalls diesen geglätteten Modus (sieht ja auch schicker aus) verwenden, aber ich konnte mich trotzdem noch nie damit anfreunden. Ich bin sicherlich nicht der einzige den der „neue“ Modus verwirrt. Um so ärgerlicher, dass eine Umschaltung auf die alte Darstellungsweise nicht besonders offensichtlich in den Menüs zu finden ist. Erwartet hätte ich die Möglichkeit unter der Option „Filter“ im Ansichtsfenster, in der man auch andere Darstellungselemente, wie Raster und Achsen, ein- und ausschalten kann.
Nach längerem Suchen habe ich die Funktion unter: Werkzeuge > Isolines bearbeiten entdeckt. „Isolines bearbeiten“ deaktiviert und das Modellieren macht wieder Spaß.
Ich hoffe dieser Hinweis kann dem einen oder anderen alteingesessenen C4D-User ein paar Nerven sparen.

Cinema 4D HyperNURBS - alter und neuer Darstellungsmodus

Cinema 4D HyperNURBS - alter und neuer Darstellungsmodus

Spielzeugmaus

3D-Rendering für ein Wettbewerbs-Plakat zum Thema “Vereinbarkeit von Familie und Beruf”.

auch die letzte Reise…

Rendering für ein Plakat zum Thema Bestattungsvorsorge – passend zum Slogan „auch die letzte Reise will gut vorbereitet sein“.

Ein Ausschnitt aus dem Rendering, das den Detailgrad des Modelings erkennen lässt:

Stehaufmännchen

Das Rendering wurde für einen Kreativwettbewerb zur Imagekampagne “Standort Deutschland” erstellt.

Geschenk


Rendering für einen Weihnachtskalender – Promotion-Aktion eines Bankhauses. Das Schleifenband symbolisiert die steigenden Renditen.

3D Visualisierung Messestand

Architekturvisualisierung Floating Home

Floating Homes

Die Visualisierung wurde durch die Kombination eines fotografierten Hintergrundes mit gerenderten Elementen realisiert.

Parfümverpackung

Die Visualisierung wurde mit Maxwell Render erzeugt um maximale Realitätstreue zu erzielen. Das zeigt sich besonders in dem realistischen Brechungsverhalten des Glaskörpers und der Flüssigkeit.
Um die passende Studio-Beleuchtung zu erzeugen, wurden mehrere (virtuelle) Softboxen eingesetzt.

Vray for Cinema 4D

Vray Screenshot

Vray ist eine Rendering-Engine die schon seit einigen Jahren für 3DS Max angeboten wird. Seit 2007 gibt es Vray als Plugin für Cinema 4D und seit diesem Zeitraum benutze ich es. Die Intergration in Cinema 4D ist vorbildlich und ermöglicht einen nahtlosen Workflow – und das obwohl Vray wie viele andere Renderer ein eigenes Shadersystem besitzt, das an C4D angebunden werden musste.
Vray bietet eine herausragende Qualität bei enorm kurzen Renderzeiten. Dank sinnvoller Presets lassen sich die meisten Szenen schnell und effizient „in’s rechte Licht rücken“.
Für das Feintuning komplizierter Objekte und Szenen stehen eine riesige Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Vray besitzt ähnlich wie Maxwell ein physikalisch korrektes System, das Sonnenstand, Lichttemperatur und das Streulicht des Himmels simuliert. Dies eignet sich besonders für die Visualisierung von Architektur und anderen Aussenszenen.

weiterführende Links:
Website der Chaosgroup, den Entwicklern von Vray
Vray for C4D – Information über das Rendering-Plugin für Cinema 4D [Forum]